WordPress – was kann das populärste CMS?

Heute geht es rund um das Thema WordPress. Im letzten Beitrag haben wir geklärt was ein Content Management System ist und dessen Funktionsweise genau erklärt. Falls ihr diesen Beitrag verpasst habt, verlinke ich ihn euch hier: CMS – was ist das eigentlich?

 


Die Entstehungsgeschichte von WordPress

Die Idee von WordPress wurde im Jahre 2002 geschaffen. Ein, wahrscheinlich nicht vielen, bekannter Mann hatte das Bedürfnis Fotos mit seinen Freunden zu teilen und startete deshalb einen Blog auf der Grundlage von b2. Dies war die einzigste, damals verfügbare, Open-Source Software auf dem Markt.
Die Rede ist von Matt Mullenweg.
Als b2 vor dem Ende stand, hatte Matt eine Vision. Er wollte ein neues, besseres System zur Blogerstellung kreieren und holte dafür seine Leser mit ins Boot. Nach langer, gemeinsamer Arbeit wurde WordPress in seiner ersten Version geboren. Bis zur heutigen Zeit kämpfte es sich an die Spitze der Content Management Systeme und verweilt nun schon seit einiger Zeit unangefochten auf Platz 1 jedes CMS-Rankings.

 

Open Source Software als Grundlage für Erfolg

Als „Open Source“ bezeichnet man Systeme, deren Entwicklungscodes offengelegt werden. Jedem Nutzer steht es frei sich Einblicke in die Tiefen der Programmierung zu verschaffen und diese nach seinen Gunsten zu verändern. Auf Grund dessen ist es möglich, dass man Systeme wie WordPress nach Belieben verändern kann und an nichts und niemanden gebunden ist.
Laien können die vordefinierten Funktionen verwenden, während Experten sich in der Programmierung austoben können.
Diese Vorgehensweise war die Grundlage des Erfolges von WordPress und lässt es auch heute noch alle anderen Systeme dominieren.

 

Die Basisversion von WordPress kommt nackt daher

Wie ihr WordPress auf eurem Webhost installieren könnt, erfahrt ihr in einem unserer folgenden Blogposts.
Habt ihr die Installation bereits hinter euch, werdet ihr euch fragen wie man mit Hilfe der, zur Verfügung gestellten Funktionen, eine ansprechende Website designen soll.
Ihr habt immerhin die Wahl zwischen drei verschiedenen Themes, könnt Texte und Bilder hinzufügen und … das wars dann auch schon wieder.
Die Basisversion von WordPress kommt relativ nackt daher, sprich ohne Zusatzfeatures. Das liegt daran, dass WordPress als Open Source Software entwickelt wurde und jeder Mensch mit Programmierkenntnissen in der Lage ist, sogenannte Plugins oder Themes zu entwerfen, welche WordPress bis nahezu ins Unendliche erweitern können.

 

Themes als Designgrundlage

WordPress kommt mit einem jahresbezogenen Standardtheme daher. Dieses nennt sich im heurigen Jahr, welch Wunder, Twenty Sixteen.
Im Internet findet man tausende verschiedene Themes, manche gratis, manche Kostenpflichtig. Mit der Höhe des Preises eines Themes, steigt selbstverständlich auch deren Funktionsumfang.
Hier muss man dann jedoch wieder individuell entscheiden, welches Theme man verwendet um die, für sich, perfekte Website zu kreieren.

Tipp:
Die mit Abstand größte und beste Designauswahl findet ihr hier: Themeforest


 

Ich hoffe euch das Thema WordPress etwas näher gebracht zu haben und stehe für Fragen jederzeit in den Kommentaren zur Verfügung.

liebe Grüße,
Alexander Schefstoss

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