WordPress Themes – die fertige Website mit einem Klick!

Im letzten Beitrag haben wir geklärt wozu Plugins fähig sind und wo man diese herbekommt. Falls ihr diesen Beitrag verpasst habt, verlinke ich ihn euch hier.

Doch heute geht es um ein ganz anderes Thema. Das Wort Thema ist dabei schon ein ganz gutes Stichwort – die Rede ist nämlich von sogenannten Themes.


Themes – was können sie?

Themes gibt es in nahezu jedem Bereich. Sie sind in der App-Entwicklung, der Benutzeroberfläche eines bestimmten Programms, bis hin zur PowerPoint-Präsentation wiederzufinden. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie verändern die gesamte Oberfläche nach bestimmten, zuvor vom Programmierer festgelegten, Kriterien und spucken ein ansprechendes Design aus, auf welchem sich der User letztendlich bewegen kann.
Die Zielgruppe ist oft riesig und beinhaltet jene Menschen, welche nicht die Fähigkeiten besitzen, sich ein eigenes Design zusammenzustellen oder schlicht und einfach nur wertvolle Zeit sparen wollen.
Genau diese Themes sind auch in der Websiteerstellung mittels eines CMS wie WordPress wiederzufinden.

 

Themes im Einsatz auf einer WordPress-Seite

In unserem letzten Beitrag erklärten wir, wie ihr euch Plugins auf eurer WordPress-Seite installieren könnt und wo ihr die besten Erweiterungen kaufen könnt. Doch was nutzen einem noch so gute Plugins wenn der Rest der Website aussieht als wäre sie vom 12-jährigen Sohn gemacht worden?
Und genau hier kommen die Themes, oder oft auch Templates genannt, zum Einsatz.

Man unterscheidet, wie bei den Plugins auch, zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Templates. Selbstverständlich weist die kostenlose Variante nicht auch nur annähernd den selben Funktionsumfang auf, wie die Kostenpflichtige es tut.

Werfen wir zuerst einen Blick auf die Gratis-Themes!

 

Gratis Themes – was bekommt man geboten?

Gratis Themes können ganz einfach auf der offiziellen WordPress-Seite gefunden werden. Ihr ladet diese herunter, entpackt sie und zieht den Theme-Ordner auf euren FTP-Server in folgenden Pfad:

…/wp-content/themes/

Das war es dann auch schon wieder. Nun könnt ihr euer Theme in eurem Backend der WordPress Installation finden und aktivieren.

Gratis Themes beinhalten oft nur das Grundgerüst und so kommt es, dass das Design auf WordPress.org wirklich beeindruckend aussehen mag. Wenn ihr es dann allerdings auf eurer Seite installiert habt, es vollkommen verändert aussieht und schon ist das Lächeln auf euren Lippen verschwunden.

Dies liegt ganz einfach daran, dass die Themes auf der WordPress-Seite, auf der ihr sie downloaden könnt, mit Demoinhalten gefüllt sind. Wenn ihr euch das Design downloadet, werden genau diese Demobilder und -texte jedoch nicht mitübernommen und übrig bleibt nur mehr das nackte Grundgerüst.
Durchaus kann durch so eine nackte Vorlage ebenfalls eine beeindruckende Website entstehen! Es ist lediglich mit sehr viel mehr Aufwand verbunden.

 

Lohnt sich der Griff ins Börserl für kostenpflichtige Themes – ja oder nein?

Unserer Ansicht nach definitiv JA!

Wir arbeiten ausschließlich mit kostenpflichtigen Themes – und das aus einer Vielzahl an Gründen.
Im Gegensatz zu, den oben erwähnten, kostenlosen Templates, kommen die kostenpflichtigen mit den Demoinhalten daher. Meist bietet ein Theme sogar viele verschiedene Designvorlagen und Demoinhalte, so dass man bei einem Kauf nicht an ein einziges Design gebunden ist.

Lasst mich dies anhand eines Beispiels zeigen:
Werfen wir einen Blick auf das kostenpflichtige Theme Jupiter.
Ihr zahlt (im falle der Regular License) zwar für ein einziges Theme, bekommt aber über 120(!) verschiedene Designvorlagen!

Was hat das ganze für einen Sinn wenn ich das Theme sowieso nur auf einer einzigen Website verwenden darf?
Gute Frage!
Das bietet ganz einfach den Vorteil, dass ihr, falls ihr euch eines Tages dazu entschließen solltet, eure Website von Grund auf neu zu gestalten, ihr nicht wieder zur Kasse gebeten werdet, sondern schlicht und einfach eine andere Vorlage importieren könnt.
Für Firmen, welche Websites für ihre Kunden erstellen, (also auch für uns) bietet es den weiteren Vorteil, dass wir bei mehreren Kunden dasselbe Theme verwenden können und uns die lästige neue Einarbeitung in die Einstellungen erspart bleiben.

Hier sind nur einige Impressionen der über 120 verschiedenen Designvorlagen des Jupiter-Themes:

There is nothing to show here!
Slider with alias themes not found.

 


 

Ich hoffe euch das ganze Template-Thema, etwas näher gebracht zu haben. Im Endeffekt muss natürlich wieder jeder für sich selbst entscheiden ob er in ein kostenpflichtiges Theme investieren will oder aber doch lieber bei der Gratis-Version bleibt – aber das hatten wir ja bei den Plugins schon 😉

Falls Fragen aufgetaucht sind oder etwas in meinem Artikel unklar war, stehe ich gerne für jegliche Fragen, Wünsche oder Anregungen in den Kommentaren oder aber per Mail zur Verfügung.
Ich wünsche euch noch einen schönen Freitag-Abend.

Liebe Grüße
euer Alex

 

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