Hallo liebe Community,
wir beginnen hier und heute ein neues Kapitel! Wir stellen euch eines der mächtigsten Tools von und für Google vor – die Search Console.
Viele von euch hören den Namen „Search Console“ sicherlich zum ersten Mal. Das liegt daran, dass Google den hauseigenen Dienst vor einiger Zeit umbenannt hat – früher hieß die Search Console nämlich Webmaster Tools. Na klingelts?
Wir möchten euch in den kommenden Wochen die Search Console etwas näher vorstellen, da sie ein mächtiges Tool zur Suchmaschinenoptimierung darstellt. Der Dienst beschränkt sich jedoch nur auf die Suchmaschine Google – alle anderen werden hier außen vor gelassen.
Es kommt nun auf den Einsatz eines jeden Einzelnen an, ob er noch andere Suchmaschinen ins Visier nehmen möchte oder aber sich lediglich auf Google fokussiert. Beachtet man jedoch, dass Google im Jahr 2016 einen Marktanteil von rund 95% besaß, können in erster Linie Konkurrenten wie Bing oder Yahoo! ausgeschlossen werden. (Quelle: statista.com )
Was kann die Google Search Console?
Um das Tool nutzen zu können, benötigt man einen gültigen Google Account. Dieser ist schnell und kostenlos angelegt.
In der Search Console kann man sogenannte Properties hinzufügen. Jede dieser Properties ist, simpel erklärt, eine Website aus dem eigenen Portfolio.
Um die Inhaberschaft einer neu hinzugefügten Property zu bestätigen, stellt Google mehrere Verfahren zur Verfügung. Die einfachste ist hier wohl der Upload eines simplen HTML-Dokuments ins Root-Verzeichnis via FTP oder SFTP.
Die Funktionen der Console sind vielfältig. In erster Linie wurde sie jedoch geschaffen um, in gewisser Art und Weise mit dem Google Crawler zu kommunizieren.
Es besteht die Möglichkeit zu überprüfen welche Seiten bereits gecrawlt, bzw. indexiert wurden und wo eventuelle Probleme auftraten.
Auch bestimmte Statistiken zu Aufrufen in den Suchergebnisseiten sind sichtbar – diese können besonders wertvoll sein um neue Keywords zu entdecken.
Wer sollte die Google Search Console nutzen?
Im Grunde genommen sollte jeder Websitebesitzer, der daran interessiert ist Traffic auf seine Seite zu bekommen, zumindest schonmal in der Search Console gewesen sein.
Es können Crawling-Fehler erkannt werden und somit das Potential im Netz gefunden zu werden, noch vergrößert werden.
Gerade zu Anfang ist das Google Tool etwas unübersichtlich. Investiert man hier jedoch etwas Zeit, kann sich das sehr positiv auf den Traffic der eigenen Seite auswirken.
Für was sollte ich die Google Search Console nutzen?
Es muss nicht zur Daily-Routine werden, die Search Console und ihre gesamten Unterpunkte zu durchsuchen. Die gesamte Suchmaschinenoptimierung ist sehr träge – oft werden Änderungen erst Wochen später wirksam. Das macht sich auch in den Tools, welche unterstützend zur SEO wirken sollen, bemerkbar.
Was nicht zum Alltag werden muss, sollte jedoch zumindest wöchentlich erfolgen. Oft wird man keine großen Veränderungen feststellen können, jedoch macht es Sinn, gerade nach einer größeren Änderung der Website oder der Einführung neuer Systeme wöchentlich einen Blick in die Search Console zu werfen. So können Fehler schnell erkannt und ausgebessert werden.
Jedoch bieten auch die Daten zu den Suchanfragen wertvolle Informationen, welche, in den richtigen Händen, zu barem Geld gemacht werden können.
Fazit
Unser Fazit zur Google Search Console: ein klarer Daumen nach oben!
Wir sind der Meinung, dass viel zu wenige Websitebetreiber aktiv mit dem Tool arbeiten und möchten es euch deshalb etwas näher bringen!
In den nächsten Wochen werdet ihr vermehrt Beiträge zu diesem Thema auf unserem Blog, oder auch in der Kategorie SEO finden.
Bis dahin wünschen wir ein schönes Wochenende
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