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AMP – drei Buchstaben zu mehr Traffic

AMP steht für Accelerated Mobile Pages und beschreibt einen neuen Standart aus dem Silicon Valley – genauer gesagt aus dem Hause Google.
Um ehrlich zu sein – so neu ist dieser Standart garnicht mehr, doch dazu später mehr!

Was genau ist AMP?

AMP ist eine erweiterte Form der Auszeichnungssprache HTML.
HTML enthält ja bekanntlich das Gerüst und die Inhalte einer Website. Durch bestimmte Tags wie zum Beispiel dem <body> – Tag oder dem <img> – Tag, können Elemente in eine Seite eingebunden und anschließend vom Browser abgerufen werden.
AMP erweitert nun diese standartisierten Tags um kleine Begriffe. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen:

Während im normalen HTML ein Bild über das <img> – Tag eingebunden wird, geschieht dies bei AMP über ein <amp-img> – Tag.

Doch welche Vorteile bringt nun der Einsatz solcher bestimmten Tags?

 

AMP – drei Buchstaben, viele Vorteile

AMP wurde von Google entwickelt um „das Internet wieder großartig zu machen“.
Tausende Websitebesucher springen jeden Tag wieder ab weil die Seite zu langsam, bzw. garnicht lädt. Laut einer Statistik von statista.com nimmt die Absprungrate um 48% zu, wenn die Seite länger als drei Sekunden lädt!
Ladegeschwindigkeit ist auch Google bei seinen Rankings in der Suchmaschine wichtig und so ist es schon lange kein Geheimnis mehr, dass der Internetgigant Seiten mit einer schnelleren Ladezeit in der Ergebnisliste bevorzugt.

Ich denke wir sind uns einig, dass die Ladegeschwindigkeit einer Website maßgeblich zu deren Erfolg beiträgt. Genau so denkt auch Google und hat aus diesem Grund das Open-Source Projekt AMP ins Leben gerufen.

 

Wie funktioniert AMP?

AMP Treffer in der Google SERPAccelerated Mobile Pages werden seit Februar 2016 von Google erkannt und oftmals über der Ergebnissliste seperat in einem Karusell dargestellt.
Der Name des Projektes verrät uns jedoch, dass das Ganze nur auf mobilen Endgeräten funktioniert – sprich auf Handy & Tablet.

Eine solche Seite wird bereits aus dem schnellen Google Cache vorgeladen und ist dadurch bereits gerendert wenn der User auf den Ergebnistreffer klickt.
Dies hat zur Folge, dass keine hässlichen ungerenderten Seiten mehr geladen werden, sondern der User bereits Sekundenbruchteile nachdem er auf den Treffer klickt, eine schön aufgebaute Seite vorfindet.

Vorgeladen werden jedoch lediglich das Grundgerüst der Seite und alle „Above the Fold„-Inhalte. Above the Fold beschreibt Content der sichtbar ist ohne auf der Seite scrollen zu müssen.
Bilder und Videos werden ebenfalls vorerst durch Platzhalter ersetzt und erst zu dem Zeitpunkt geladen, wenn sich ein User dazu entschieden hat die Seite aufzurufen.

Auf diese Art und Weise wird die Ladezeit einer Website extrem verkürzt und nebenbei noch Datenvolumen gespart.

 

Datenvolumen gespart? Es wird doch alles vorgeladen – oder nicht?

Doch. Es wird tatsächlich jede AMP Seite, bzw. deren Grundgerüst und die Above the Fold – Inhalte vorgeladen. Jedoch wird der HTML Code einer solchen Seite durch die AMP Kriterien so optimiert, dass trotz der Vorladung aller Inhalte noch Datenvolumen im gegensatz zum Download herkömmlicher HTML Dateien gespart werden kann.

 

Open Source als Grundlage für Erfolg

Diese Headline habe ich schonmal geschrieben – nämlich in meinem Artikel zu WordPress. Genau wie Open Source WordPress zu Erfolg geholfen hat, wird es das auch bei AMP tun. Große Konzerne wie Pinterest und Twitter sind an der Entwicklung beteiligt und erkennen ebenfalls AMP-optimierte Seiten und bevorzugen diese in deren Newsfeed.

 

Wer sollte AMP benutzen?

Die Entwickler haben eine ganz klare Zielgruppe: Medienhäuser, Verlage und Content-Publisher aller Art!
Besitzt du einen Blog oder einen Newsfeed in dem regelmäßig neue Artikel erscheinen solltest du dich auf jeden Fall in das Thema der Accelerated Mobile Pages einlesen!

Denn grundsätzlich gilt folgendes:
Einsatz von AMP => schnellere Ladezeit => Priorisierung bei Google, Twitter & Co. => mehr Traffic => mehr Umsatz

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